Die Kunst der Routinen und wie du sie meisterst
Jede:r hat doch bestimmt diese eine Person im Freundes- oder Bekanntenkreis. Diese eine Person, die scheinbar alles im Griff hat, immer hoch motiviert und diszipliniert allen Verpflichtungen nachgeht. Diese Person geht dann noch jeden Tag zum Sport, ist erfolgreich in ihrem Job und wirkt allgemein ziemlich erfüllt. Dabei wirkt der Zeitaufwand der Person gar nicht mal so groß, im Gegenteil: dein:e Bekannte:r hat sogar noch Zeit gemütlich in der HÄNG zu chillen.
Klar, die vollkommen ambitionierten und erfolgreichen Personen auf diesem Planeten scheinen immer so, als wären sie komplette Gamechanger und als wäre alles, was sie erreicht haben, für uns unerreichbar. Aber ganz im Gegenteil: Diese Personen sind meist gar nicht die mit dem größten Talent oder dem größten Glück, sondern einfach diszipliniert und organisiert. Jeder Tag hat eine Struktur und es gibt immer noch viel mehr Potenzial, das man tagtäglich ausschöpfen kann. Oft neigen wir einfach dazu, uns selbst zu blockieren und mit Dingen zu beschäftigen, die nicht einmal so wichtig sind. Oder uns Dinge, die wir easy schaffen würden, einfach nicht zutrauen. Das alles ist Selbstsabotage aus Angst, die Komfortzone zu verlassen. Aber wie schafft man es da raus und nutzt sein Potenzial vollkommen aus? Das klingt jetzt schwerer als es ist, aber im Grunde hilft ein gut strukturierter Tag dabei, also ein Tag voller Routinen.
Warum sind Routinen im Alltag so wichtig?
Die Welt, in der wir heute leben, ist oft dynamisch, stressig und chaotisch. Leistungsdruck, Deadlines und individuelle Verpflichtungen erschweren den Alltag noch zusätzlich. Manchmal weiß man dann auch gar nicht mehr, wo einem der Kopf bei all den Verpflichtungen und Aufgaben steht und die persönlichen Bedürfnisse, Auszeiten und Pausen kommen einfach zu kurz. Dabei können Routinen und Strukturen im Alltag helfen und die Motivation steigern. So bleibt dir auch mehr Zeit, die du auch an der frischen Luft verbringen kannst und du kannst deinen Alltag so wie Paul und Greta, zum Abenteuer machen.
Und wie integriert man Routinen in seinen Alltag am besten?
Routinen sind kurz gesagt Handlungen, die ständig wiederholt werden. Um sich an eine neue Verhaltensweise zu gewöhnen, muss diese einfach nur oft genug wiederholt werden. Sobald eine neue Routine sitzt und dann ausgeführt wird, belohnt dein Gehirn das Verhalten auch noch zusätzlich. Deswegen ist es auch schwierig, eine alte Gewohnheit abzulegen. Um da ein bisschen zu tricksen, können auch Trigger helfen: Erst nimmst du deinen gepackten BÄG und fährst zum Sport. Der Auslöser hierbei ist dein bereits gepackter Rucksack.
Welche Routinen gibt es?
Routinen sind im Grunde weder positiv noch negativ. Alles kann sich in irgendeiner Weise auf dein Leben auswirken. Es gibt verschiedene Routinen, beispielsweise, wie man seinen Morgen gestaltet. Greifst du erst einmal zum Handy, verlässt du mit leerem Magen das Haus? All das könnte Bestandteil deiner Morgenroutine sein. Deshalb gibt es auch verschiedene Strategien der Optimierung: Bewegung, früher Aufstehen oder ein Buch lesen können alle Bestandteil einer besseren Routine sein.
Und wie geht’s jetzt mit der Alltagsroutine weiter?
Hier gibt’s keine Regel. Ändere, was dich stört, und versuche neue realistische Routinen einzubauen. Betrachte dein Ziel nicht im Großen und Ganzen, sondern unterteile es in kleine Häppchen. Willst du zum Beispiel früher aufstehen, kannst du damit anfangen, jeden Tag zehn Minuten früher aufzustehen. Fang klein an und feier dich, wenn du dein Ziel erreichst. Willst du täglich aktiver sein und deine Zeit draußen in der Natur verbringen, solltest du genauso klein anfangen. Probier’s erstmal mit fünf Minuten. Und wenn du nicht weißt, wohin es gehen soll, lass dich doch einfach von Paul und Greta inspirieren. Die zeigen dir die schönsten Orte vor deiner Haustür.