New Work bei HÄNG
Vertrauen statt Kontrolle, Motivation statt Zwang
Wir glauben, dass Freiheit, Vertrauen und Flexibilität Menschen glücklicher und kreativer macht. Und das nicht nur im Alltag - wir finden, das sollte auch für den Beruf gelten. Deshalb arbeiten wir als Team, aber jede:r eigenverantwortlich nur genau dann und dort, wo sie/er möchte. Für uns funktioniert das sehr gut. Und so sieht New Work bei HÄNG aus:
Ein klassisches Gruppenfoto von uns gibt’s nicht. Denn wir arbeiten verteilt in ganz Deutschland (und der Welt). Manche aus ihrem Campervan, andere aus dem klassischen Home Office. Manche fangen morgens um fünf an, andere arbeiten lieber nachts. Beides ist völlig okay, Menschen sind halt unterschiedlich. Wichtig ist, dass jede:r weiß, wann sie/er die anderen erreichen kann. Das gilt es klar zu kommunizieren und respektieren. Wir halten uns daran: Wenn ich mich von der Arbeit abmelde, dann bin ich auch nicht erreichbar und niemand schiebt mir dringende Aufgaben zu.
Klar, wenn Büro und zuhause eins sind kann es manchmal schwer fallen wirklich abzuschalten. Benachrichtigungen und Mailpostfach gezielt nicht zu öffnen kann helfen. Einfach mal offline gehen und spazieren ist sowieso viel schöner.
Wir-Gefühl trotz Home Office
Trotzdem ist uns ein Wir-Gefühl wichtig. Wir wollen wissen, mit wem wir zusammenarbeiten, und wie wir aufeinander eingehen können. Bei uns gibt’s deshalb eine digitale Kaffeeküche, in der jede:r ein bisschen von sich erzählen kann - wer wir so sind, wie wir ticken. Nachteule oder früher Vogel, Stärken, Hobbys, Schweinehund. Das bietet dann auch gleich genug Gesprächsstoff für einen Videocall. Ja, echt: Smalltalk gehört dazu. Grundsätzlich sind wir große Fans von direkter Face-to-Face Kommunikation. Fühlt sich einfach besser an, eine Stimme zu hören und ein Gesicht zu sehen, als zu chatten. Über schriftliche Kommunikation geht viel verloren oder wird missverstanden. Wir skypen deshalb mindestens ein Mal pro Woche. Und da wird dann auch nicht nur über die Arbeit geredet.
Digitales Arbeiten erfordert Übung
Für die ganz wichtigen Arbeitsinfos benutzen wir ein Projektmanagement-Tool. Da steht alles, was für die anderen wichtig ist oder werden könnte, woran man gerade arbeitet und an welcher Stelle vielleicht noch Hilfe gebraucht wird. Solche Tools müssen übrigens nicht mal besonders viel kosten. Im Zweifel tut’s auch eine einfache Tabelle. Hauptsache, alle können darauf zugreifen.
Digitales Arbeiten erfordert Übung. Und selbst dann können Missverständnisse entstehen und Fehler passieren. Offenheit, Respekt und Empathie füreinander helfen uns, Workflows so flexibel und angenehm wie möglich für alle zu gestalten. Deshalb fängt New Work schon beim Einstellungsprozess an. Es geht nicht um den perfekten Lebenslauf, sondern immer um den Menschen.