Lifehack für den Sommer: Camping in der Hängematte
von Tanita Steckel
Endlich Sommer (naja, fast), endlich draußen sein, endlich ein bisschen Freiheit genießen. Für uns heißt das vor allem eins: Hängematte raus und ab dafür! Sommerzeit ist Reisezeit, und auch wenn dieses Jahr ein paar Sachen anders sind als sonst - Sommerzeit ist immer noch Urlaubszeit! Und pssst: Zum wirklich erholenden Urlaub gehört ‘ne Hängematte dazu. Logisch. Wusstest du nämlich, dass eine Hängematte nicht nur die perfekte Ergänzung für dein Camping-Equipment ist - sondern es sogar in Teilen ersetzen kann? Yes, wirklich: Lass das Zelt einfach mal zuhaus und nimm stattdessen die Hängematte mit.
Camping mit Hängematte spart Platz
Hängematten sind nämlich nicht nur super stylish, sondern auch irre bequem. Kein Wunder: Hängematten (ursprünglich hamacas) waren die Schlafstätten der amerikanischen Ureinwohner. Klar sind die bequem. Übrigens: Falls du noch mehr zur Herkunft der Hängematten willst, einmal hier entlang.
Außerdem ist die HÄNG so leicht und klein, dass sie in deinem Rucksack keinen wertvollen Platz wegnimmt. Stattdessen bleibt mehr Raum für die wichtigen Dinge: Ein gutes Buch, die Lieblingsschokolade oder ein Brettspiel.
Und wo wir gerade bei Platz sind: Wenn du in der Hängematte campst, sparst du an deiner Übernachtungsstelle Platz. Klar, eine Hängematte braucht Befestigungsmöglichkeiten. Das müssen aber nicht immer zwei Bäume sein. Oft reicht auch ein Baum - wenn du beispielsweise mit ‘nem Van angereist bist. Das Suchen nach einer großen und ebenen Freifläche für dein Zelt entfällt also.
Und DER Vorteil einer Hängematte schlechthin: Du sparst dir den nervigen Zeltaufbau. Die HÄNG ist nämlich in unter einer Minute festgemacht.
Camping in der Hängematte ist besser für die Natur
Außerdem drückt ein Zelt das Gras und die da krabbelnden Insekten platt. Im schlimmsten Fall erholt sich das Stückchen Wiese nicht so schnell wieder. Mit der HÄNG umgehst du das Problem, weil du ja über dem Boden hängst. Und das hat gleich noch einen Vorteil: Du musst dir keine Sorgen machen, nachts von Tieren überrascht zu werden - und die Aussicht ist auch besser 😁Pro Tipp: Wenn du über längere Zeit an denselben Bäumen abhängen willst ist ein Baumschoner eine gute Idee - zum Beispiel unser SÄVE.
Camping mit Hängematte ist einfach super entspannt
Real talk: Wir schlafen in der HÄNG einfach besser als im Bett. Ehrlich. Und wir sind damit nicht allein - die Wissenschaft gibt uns recht. Es gibt nämlich einen Grund, warum wir Babys in den Schlaf schaukeln: weil’s funktioniert. Das gleiche Wirkprinzip greift bei einer Hängematte. Also probier’s einfach mal aus und lass dich von deiner HÄNG in den Schlaf wiegen 🙂
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Camping in der Hängematte: So funktioniert’s
Bock bekommen, das mal auszuprobieren? Damit wirklich der gewünschte Erholungseffekt eintritt noch ein paar finale Tipps von uns.
Erstens: Leg dich schräg in deine Hängematte. Dadurch wird das Tuch straff gespannt und dein Rücken bleibt gerade. Added Bonus: Dein Gewicht wird absolut gleichmäßig verteilt. Dadurch entstehen weniger Druckstellen. Und dadurch wiederum musst du dich nachts nicht hin- und herdrehen. Resultat: Ein tiefer, ununterbrochener Schlaf.
Zweitens: Ab einer Lufttemperatur von ca. 21°C ist’s lauschig warm in der HÄNG. Ist jedenfalls unser subjektives Empfinden. Wenn’s im Frühsommer nachts noch etwas kühler ist schafft ein sog. Underquilt - also einer Art Schlafsack für deine Hängematte - ganz gut Abhilfe.
Drittens: Such dir einen Platz, der entweder durch Bäume gut regengeschützt ist, oder an dem du noch ein Tarp - also eine Art Regenplane - aufspannen kannst. Dann kann’s auch nachts keine nassen Überraschungen geben 😁