Mundschutz als neues Luxusgut? Hilfe bei der Produktion von Schutzmasken durch Start-Ups
Produkte zum Schutz vor COVID-19 bestimmen gerade sowohl die öffentliche wie auch die politische Diskussion auf den verschiedensten Ebenen. Allen voran: die Debatte um das Tragen von Mundschutz. Die Atemmasken werden fast überall gebraucht und sind dennoch an tragenden Stellen nicht ausreichend verfügbar. Aus der Not machen viele ein Geschäft und verkaufen die Hygieneprodukte überteuert im Internet. Start-Ups wie HÄNG helfen jetzt, dem entgegenzusteuern.
- Neuer Kurs in der Mundschutz-Debatte
- Überteuerter Verkauf von Schutzprodukten im Internet
- Hilfe durch Unternehmen
Pressemitteilung
Leipzig, 14.04.2020.
In der Diskussion um das Tragen von Mundschutz gibt es fast täglich neuen Input: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder spricht von Milliarden Schutzmasken die in der nächsten Zeit gebraucht werden. Die Proteste und Klagen des medizinischen Personals in Krankenhäusern immer lauter, es mangelt an hygienischer Schutzbekleidung für den Umgang mit COVID19 erkrankten Patienten an nahezu jeder Ecke.
Gleichzeitig haben bereits Städte wie Jena und Nordhausen eine Mundschutzpflicht im öffentlichen Raum und am Arbeitsplatz eingeführt. Die Pandemie ist damit allerdings noch längst nicht besiegt – und es wird langsam klar, dass die Atemmasken nicht nur im akuten Notzustand der Corona-Krise gebraucht werden. Denn auch wenn weiterhin Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und die Vermeidung von sozialen Kontakten dringend notwendig sind, so werden die Masken vor allem im Zuge des derzeit immer häufiger geforderten „Exit“ aus dem Lockdown der Wirtschaft eine zentrale Rolle spielen.
Trotz Zeiten der Krise machen sich vor allem viele Privatverkäufer*innen diese Not zu eigen und verkaufen die so dringend gebrauchten Schutzprodukte zu überteuerten Preisen im Internet. Ein Trend, den HÄNG Gründer Tobias Tullius nicht verstehen kann: „Wir finden es nicht in Ordnung, wenn aus dringend benötigten Waren Spekulationsobjekte werden.“
Deswegen hat es sich das Start-Up HÄNG im Zuge der solidarischen Bekämpfung der Krise zur Aufgabe gemacht, mitzuhelfen. „Wir haben aufgrund unserer Produktionsstätten bereits die notwendigen Strukturen, um bei der Produktion der dringend gebrauchten Atemmasken mitzuhelfen.“ merkt Tobias Tullius an. Diese dementsprechend zu nutzen und damit im Rahmen der Möglichkeit eines Start-Ups mitzuhelfen, ist für ihn damit keine Frage. „Das ist sicherlich nur ein kleiner Beitrag, dennoch kommt es gerade jetzt auf die Hilfe eines jeden Einzelnen an.“
HÄNG will helfen, wo es wirklich notwendig ist. Informationen und Hinweise zu betroffenen Organisationen und Institutionen bitte an masken@we-hang.com.
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Ansprechpartner Presse:
Tobias Tullius
presse@we-hang.com
+49 (0)159 / 061 221 91
Faulsein als Firmenmotto. Das deutsche Startup HÄNG produziert seit 2014 ultraleichte Hängematten aus Fallschirmseide. Dabei leben und arbeiten Gründer Tobias Tullius und Vincent Hommel als outdoorfreudige Digitalnomaden. April 2020 vervollständig DÄCKE das Sortiment des Unternehmens. Die innovative Outdoordecke ist geruchs-, wasser- und schmutzabweisend. Entspannen kann so leicht sein.