Raus aus der Hängematte - rauf auf's Surfbrett!

Raus aus der Hängematte - rauf auf's Surfbrett!

Outdoor Aktivitäten & Persönlichkeiten

Was liebt der #SCHWINGERCLUB mehr als Hängematten? Real talk: eigentlich nichts. Aber wenn wir uns entscheiden *müssten*, dann würden wir wohl antworten: In der Natur sein! Und damit wär’s eigentlich keine Entscheidung gegen Hängematten mehr 😁 sondern nur eine Verallgemeinerung. Aber weil man in der Natur eben auch noch tausend andere coole Sachen machen kann als abzuhängen, stellen wir hier im Blog ab und zu welche vor. Das letzte Mal haben wir uns Bergsteigen à la Reinhold Messner angeschaut - schon gelesen?

Heut geht’s weiter mit John John Florence und Surfen.

Denn: John John Florence hat heut Geburtstag. Happy Birthday!

John John Florence: Einer der besten Surfer weltweit, Outdoor-Freund par excellence

John John Florence Surfer

Der 29-Jährige ist auf Oahu, einer hawaiianischen Insel, aufgewachsen. Sein direkter Nachbar? Surflegende Kelly Slater. Das erste Mal auf einem Surfbrett steht Florence, da ist er noch kein Jahr alt. Okay - stehen ist vielleicht eine Übertreibung 😀 Aber mit der Hilfe seiner Mutter Alexandra, die selbst auch surft, hat das schon ganz gut geklappt.

Mit acht Jahren zieht er Aufmerksamkeit auf sich, weil er die hawaiianische Pipeline surft. Surfer Jamie O’Brien hat ihn damals beobachtet und erinnert sich: “Ich hab ihn da draußen gesehen und gedacht, oh Gott, er ist so jung, er wird auseinandergenommen werden. Und das wurde er auch. Aber er hat nie aufgegeben.”

Die Folge vom Nie-Aufgeben: In den nächsten Jahren entwickelt er sich zu einem der weltbesten Surfer. Mit gerade einmal 19 gewinnt er die Triple Crown of Surfing. Die Liste seiner Erfolge ließe sich inzwischen ziemlich lang fortführen - auch wenn er in den letzten Jahren aufgrund diverser Verletzungen immer wieder pausieren musste. Zuletzt ist er bei den Olympischen Spielen in Tokio, bei denen Surfen zum ersten Mal als olympische Disziplin dabei war, aufgrund einer Kreuzbandverletzung schon in der Vorrunde ausgeschieden. Aber mal ehrlich: Mit einem kaputten Kreuzband Wellen reiten? Soll ihm erstmal einer nachmachen!

Surfen, der Allrounder unter den Outdoor-Work-outs

Olympisches Surfen ist ein super Work-out, aber vielleicht nicht uuuunbedingt für jede:n umsetzbar. Muss es aber auch gar nicht nicht. Sollte auch nicht das Ziel sein (es sei denn du heißt John John Florence 😉 ). Für die meisten von uns gilt: Alles, was Spaß macht, ist erlaubt. Das können Superwellen sein, das kann aber auch die Eisbachwelle in München sein. Aber Obacht: Als Anfänger:in sollte man am besten in Ufernähe bleiben und um richtig krass große Wellen erstmal noch einen Bogen machen.

Kanal surfing in Deutschland

Wofür du dich auch entscheidest, eins steht fest: Mit Surfen kannst du super Abwechslung in deine Outdoorabenteuer bringen. Egal ob vor der eigenen Haustür oder bei einem Kurzurlaub in Frankreich. So ein Surfbrett ist relativ easy transportiert, und gute Surfspots gibt’s inzwischen sogar häufig in Locations, die nicht am Meer liegen.

Übrigens: Beim Surfen werden so ziemlich alle Muskelgruppen beansprucht. Trizeps, Bizeps, Rücken, Bauch, Beine - alles wird gleichzeitig trainiert. So ganz nebenbei verbesserst du außerdem dein Gleichgewicht und Ausdauer.

Das Beste daran? Surfen macht mega Spaß. Dass das ein Work-out ist, merkst du also gar nicht. Naja, oder halt erst danach, wenn der Muskelkater einsetzt 😉 Außerdem ist es super entspannend, mit dem Horizont im Blick auf dem Brett im Meer zu schaukeln.

Added Bonus: Wo Wasser ist, gibt’s meistens auch Bäume (oder Palmen). Einem kurzen Päuschen in der Hängematte steht also nichts im Weg 😊

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